DIE LINKE bringt im Land­tagswahlkampf eine alte Bekan­nte zurück auf die Straße: Schwest­er Agnes tourt durch Sach­sen und wirbt für eine flächen­deck­ende, öffentliche Gesund­heitsver­sorgung und die Reak­tivierung von Gemein­dekrankenpflegerin­nen und ‑pflegern.

Als Gemein­de­schwest­er rollte Agnes Kraus im DEFA-Film auf der Schwalbe durch das Land, um Men­schen zu Hause medi­zinisch zu ver­sor­gen. Mit viel Herz, Witz und Berlin­er Schnau­ze. Jet­zt spielt Schwest­er Agnes auch eine Rolle im Land­tagswahlkampf.

Unser Spitzenkan­di­dat Rico Geb­hardt meint:

Unser Wahl­pro­gramm trägt den Titel Fortschritt und Zusam­men­halt. Wenn aber ganze Regio­nen von der ärztlichen Ver­sorgung abgekop­pelt wer­den, ist das das Gegen­teil von Fortschritt. Heute gestal­tet sich die medi­zinis­che Ver­sorgung ger­ade in kleineren Städten und Gemein­den oft schwierig. Es fehlen Ärzte und vor allem Fachmedi­zin­er. Doch Ärzte auszu­bilden braucht viel Zeit. Deshalb sind auch kreative Lösun­gen gefragt. Wir wollen das Mod­ell der Gemein­dekrankenpfleger wieder ein­führen. Unter­wegs im Inter­esse der Patien­ten kön­nten diese direkt bei den Men­schen vor­beis­chauen und die erste medi­zinis­che Ver­sorgung vornehmen. Mit Hil­fe der Telemedi­zin kön­nten die Krankenpfleger direk­ten Kon­takt zu Fachmedi­zin­ern ver­mit­teln und vor Ort gemein­sam mit den über Videotele­fonie ver­bun­de­nen Ärztin­nen und Ärzten eine Diag­nose stellen und eine Ther­a­pie erar­beit­en. Und für schw­erere Fälle kann so eine schnelle Ter­min­ver­mit­tlung und Über­weisung zu einem Facharzt erfol­gen.“

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